Du hast eine Schnitzeljagd ausgewählt. Um dieses Quiz lösen zu können, musst Du einen oder mehrere Tauchgänge im Tauchgebiet Kreidesee, Hemmoor bis zu einer maximalen Tiefe von 0 Metern durchführen. Bitte halte dich an alle Regeln und Grundsätze für nachhaltiges Tauchen, sowie die Grenzen deines Ausbildungslevels. Gut Luft und viel Erfolg!
Moin! Für diese Schnitzeljagd braucht ihr ausnahmsweise mal nicht abzutauchen. Dafür tauchen wir in die Geschichte des Kreidesees ein. Entlang des Zementerlebniswegs (ca. 1 Km) könnt ihr unser Tauchgewässer aus einer ganz neuen Perspektive kennenlernen. Der Startpunkt ist das Zementmuseum. Wenn ihr euch hier ein wenig umseht, werdet ihr auch schnell die Antwort auf die erste Frage finden!
Die heutige Zufahrt zum Kreidesee führte damals zum Fabrikgelände. Die dicken Betonplatten und Schienen erinnern an die vergangenen Zeiten. Hier findet ihr die erste Infotafel, welche für die Lösung dieser Aufgabe nützlich sein könnte...
Weiter geht es bis zur Lorenbahn und dann links ab zum Seeblick. Ihr steht nun exakt auf dem Punkt, welcher auf diesem Bild (um 1960) markiert ist. Hier befanden sich früher die Werkstätten der Fabrik. Im linken Gebäude waren Schlosserei und Schmiede zu finden, im rechten Gebäude die Gießerei, Klempnerei und Schweißerei. Heute finden wir hier die Antwort auf diese Quizfrage.
Wir lassen die Einfahrt zum Gelände der Tauchbasis links liegen und folgen weiter dem Zementerlebnisweg zur nächsten Infotafel. In den großen Becken auf dem Bild wurde ein Schlamm aus Kreide und Ton für die weitere Verarbeitung zu Zement zusammengerührt. Ein großer Teil vom heutigen Campingplatz war früher Standort dieser Rührwerke.
Wenig später biegt der Zementerlebnisweg nach rechts ab. Wenn wir hier aber noch ein kleines Stück geradeaus laufen, können wir einen Blick auf den Tonsee werfen. Neben Kreide ist Ton der wichtigste Bestandteil für die Zementproduktion. Das Vorkommen dieser beiden Rohstoffe so dicht nebeneinander war also eine ideale Voraussetzung für den Standort der Fabrik.
Wenn ihr die nächste Infotafel gefunden habt, befindet ihr euch genau an der Stelle, die auf diesem Bild mit dem Pin markiert ist. Auf der Infotafel findet ihr ein Foto, welches kurz nach Beginn der Abrissarbeiten im Jahre 1985 aufgenommen wurde.
Weiter geht’s bis zum Platz der Küper. Wir befinden uns wieder genau an dem Punkt, welcher auf diesem Foto markiert ist und stehen direkt in der alten Küperei. Hier wurden von über 100 Mitarbeitern die Holzfässer für den Versand des Zements hergestellt. An dieser Stelle endet die Schnitzeljagd, ihr könnt den Weg aber noch ein kleines Stück weiter gehen.